On my tireless quest for new and fun games, I stumbled upon something incredibly useful that I absolutely have to share with you. And the best part? You can use it not only for gaming but also as a practical everyday helper!
Do you know that annoying belt bag scenario where three, five, or even seven personal cards are crammed into the same spot? German BahnCard, ID card, health insurance card, cafeteria card, credit card, and—yes, really—another credit card?
Many of these cards feel almost identical to me. Sure, some have small differences My German health insurance card even has Braille lettering! But that’s unfortunately a rare exception, and finding the right card right away can be quite tricky.
Maybe you’ve noticed that these cards are only slightly smaller than standard playing cards. And do you know what exists specifically for playing cards?
Drumroll… Sleeves!
Sleeves are plastic protective covers for collectible cards. They’ve been around since at least the 1970s to protect sports trading cards from wear and tear. In the 1990s, the famous trading card game Magic: The Gathering helped further develop these sleeves, making it easier to shuffle and play with protected cards. Some collectible cards are so rare and valuable that protecting them properly is really important.
By the way, you can see one of these sleeves with Braille lettering in the pictures—once with and once without a card inside.
But this isn’t about Magic: The Gathering right now—maybe there will be a separate post about that someday. Stay tuned!
The brilliant thing about these sleeves is that they can be labeled perfectly with a writing slate. There are different types of sleeves, and even on the thinner ones, the lettering initially looks pretty neat. Of course, it holds even better on thicker ones, but overall, it works great.
Thanks to these sleeves, we can play with sighted people without damaging borrowed cards. Simply label the sleeves accordingly, insert the right cards, and remove them again when the Braille labeling is no longer needed.
Another advantage is that we can try out different labeling methods without ruining any cards.
Plastic cards can also be kept separate this way—clearly labeled and organized, without having to mark the actual cards themselves.
Professional trading card players use at least two sleeves per card, an inner and an outer one.
These are the two types of sleeves you can choose from when buying them.
The inner sleeves are thinner and fit standard playing cards exactly, but inserting and removing the cards can be tricky.
The outer sleeves are slightly wider and more robust, with a textured side that makes it easier to shuffle a stack of cards.
For your everyday cards, I recommend the outer, sturdier sleeves.
You can experiment a lot with sleeves and label as many games and other cards as you like because they are very inexpensive:
Prices vary depending on quality and brand, ranging from around 7 to 20 euros for a pack of 200. I think that’s a great deal.
Give it a try! I hope some of you find these sleeves just as practical as I do!
Für alle Fälle Sleeves
Auf meiner unermüdlichen Suche nach neuen, spaßigen Spielen bin ich auf etwas äußerst Nützliches gestoßen, das ich euch auf gar keinen Fall vorenthalten möchte. Und das Beste daran: Ihr könnt es nicht nur zum Spielen, sondern auch als praktischen Alltagshelfer hervorragend gebrauchen!
Kennt ihr dieses nervige Gürteltaschen-Szenario, in dem sich drei, fünf oder sogar sieben Magnetkarten mehr oder weniger an derselben Stelle tummeln? BahnCard, Personalausweis, Krankenkassenkarte, Mensakarte, Kreditkarte und – ja, wirklich, noch eine Kreditkarte?
Bei mir fühlen sich viele dieser Karten nahezu identisch an. Klar, manche haben kleine Unterschiede, meine Krankenkassenkarte hat sogar eine Braille-Beschriftung! aber das ist leider eine große Ausnahme, und auf Anhieb die richtige Karte zu finden, kann echt schwierig sein.
Vielleicht ist euch schon mal aufgefallen, dass diese Karten nur unwesentlich kleiner sind als Standard-Spielkarten. Und wisst ihr, was es speziell für solche Spielkarten gibt?
Trommelwirbel… Sleeves!
Sleeves sind Kunststoff-Schutzhüllen für Sammelkarten. Die gibt es wohl schon seit den 70ern, um beispielsweise Sport-Sammelkarten vor Abnutzung zu bewahren. Ab den 90ern sorgte das berühmte sammelkartenspiel namens Magic: The Gathering dafür, dass sich diese Hüllen weiterentwickelten. Unter anderem, damit man geschützte Karten besser mischen und spielen kann. Es gibt einige Sammelkarten, die so selten und wertvoll sind, dass es wirklich wichtig ist, sie gut zu schützen.
Übrigens seht ihr auf den Bildern auch eine solche Hülle mit Braille-Beschriftung – einmal mit und einmal ohne Karte darin.
Aber jetzt soll es nicht um Magic: The Gathering gehen – vielleicht gibt’s dazu ja mal einen eigenen Beitrag. Bleibt gespannt!
Das Geniale an diesen Sleeves ist, dass sie sich hervorragend mit einer Schreibtafel beschriften lassen. Es gibt verschiedene Arten von Sleeves, und selbst auf den dünneren sind die Beschriftungen zunächst ziemlich ordentlich. Klar, auf dickeren halten sie noch etwas besser, aber grundsätzlich funktioniert es super.
Dank der Sleeves können wir mit Sehenden spielen, ohne fremde Karten beschädigen zu müssen: Einfach die Hüllen entsprechend beschriften, die richtigen Karten hineinsortieren und wieder herausnehmen, wenn die Braille-Beschriftung nicht mehr gebraucht wird.
Noch ein Vorteil ist, dass wir so verschiedene Beschriftungsvarianten ausprobieren können, ohne Karten zu ruinieren.
Plastikkarten lassen sich damit perfekt getrennt voneinander aufbewahren: Beschriftet und übersichtlich, ohne dass man die eigentlichen Karten selbst markieren muss.
Professionelle Sammelkarten-Spieler verwenden mindestens zwei Hüllen pro Karte, eine innere und eine äußere.
Zwischen diesen beiden Arten von Sleeves kann man wählen, wenn man welche kauft.
Die inneren sind eher dünn und Standard-Spielkarten passen wirklich exakt hinein, es kann aber schwierig sein, sie in die Hüllen zu schieben und später wieder herauszunehmen.
Die äußeren Sleeves sind etwas breiter und robuster und haben eine angerauhte Seite, sodass man einen Kartenstapel besser mischen kann.
Für eure Alltagskarten empfehle ich eher die äußeren, robusteren Hüllen.
Ihr könnt sehr viel mit den Sleeves experimentieren und nach Herzenslust viele Spiele und andere Karten damit beschriften, denn sie sind sehr günstig:
Die Preise variieren je nach Qualität und Marke zwischen ca. 7 und 20 Euro für eine Packung mit 200 Stück. Ich finde, da kann man echt nicht meckern.
Probiert es doch einfach mal aus! Ich hoffe, dass ein paar von euch diese Hüllen genauso praktisch finden wie ich!
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