The fourth month of the year is already coming to a close.
So it’s high time we return to what’s probably our very first evergreen: the Game of the Month!
And this time, we’ve got something truly mind-blowing for you.
Can you imagine a game played with just 49 cards, each simply marked with one of seven colors and a number from 1 to 7?
It’s even super strategic and delightfully tricky!
In Red7, the goal is to stay in the round as long as possible using your seven hand cards, and score the most Points in the end.
Here comes the tricky but fun part:
Each of the seven rainbow colors stands for a different win condition.
For example, Red means you need to keep adding higher numbers to your open tableau to stay in the game.
Indigo, on the other hand, requires a straight (a sequence of numbers) in your tableau.
On your turn, you have four options:
1. Fulfill the current win condition using one of your hand cards.
2. Change the win condition by playing a specific color card to the rule pile, if that creates a better setup for you.
3. Do both: change the rule and play a card.
4. Do Nothing, and you’re out. Ouch.
The player who manages to knock out the others (one to three opponents) wins the round.
The winner scores all cards in the tableau that match the current win condition.
After that, all other cards are reshuffled into a new deck, and the next round begins.
The first player to reach 40 points wins the entire game.
You’ll find a more detailed explanation linked below. But before that, here are a couple of handy tips we want to share with you:
We had an absolute blast testing Red7 over Easter with three and four players, and noticed two things:
Tip 1:
Sometimes the color hierarchy of the rainbow matters.
It might be helpful to assign each color a number from 1 to 7.
There’s plenty of room on the cards for that.
For example, the top line on a red 7 card could read something like: 7r7.
Tip 2:
The seven win condition rules are absolutely crucial.
You could place a shared rules reference sheet in the middle, or you could create your own set of abbreviations (one to four letters) and write them on the cards’ second line.
For example, put a “H” (for “Highest Number”) on all red cards to remind you of that rule.
And just one more thing:
If two players play the same number, the color hierarchy decides who wins.
That’s also where the name Red7 comes from: Red ranks the highest.
We really can’t recommend this small but incredibly clever game enough!
Here is the link mentioned before:
Spiel des Monats: Red7
Schon neigt sich der vierte Monat dieses Jahres dem Ende zu.
Allerhöchste Zeit also, um zu unserem wahrscheinlich ersten Evergreen zurückzukehren: dem Spiel des Monats!
Und dieses Mal haben wir etwas wirklich Verblüffendes für euch.
Könnt ihr euch vorstellen, dass man ein Spiel mit nur 49 Karten spielen kann, die lediglich mit einer von sieben Farben und einer Zahl zwischen 1 und 7 beschriftet sind?
Dieses spiel ist sogar besonders strategisch und ziemlich kniffelig!
In Red7 geht es darum, mit seinen sieben Handkarten so lange wie möglich in der jeweiligen Runde zu bleiben und am Ende die meisten Punkte zu machen.
Aufgepasst, jetzt kommt der knifflige, aber spaßige Teil:
Jede der sieben Farben des Regenbogens steht für eine andere Siegbedingung.
Beispielsweise bedeutet Rot, dass man, um in der Runde zu bleiben, immer höhere Zahlen zu seiner offenen Auslage in der Tischmitte hinzufügen muss.
Indigo hingegen verlangt eine Straße (also eine Zahlenfolge) in der eigenen Auslage.
Der Spieler hat während seines Zuges vier Möglichkeiten:
1. Er erfüllt die aktuelle Siegbedingung mit einer seiner Handkarten.
2. Er ändert die Siegbedingung, indem er eine entsprechende Farbkarte auf den Regelstapel legt, wenn das für ihn vorteilhafter ist.
3. Er tut beides: also Regel ändern und Karte spielen.
4. Er kann nichts tun und fliegt raus. Autsch!
Der Spieler, der am Ende alle anderen (ein bis drei Mitspieler) rausgekegelt hat, streicht alle Karten seiner Auslage, die zur gültigen Siegbedingung passen, als Punkte ein.
Dann wird der restliche Kartenstapel neu gemischt, und die nächste Runde startet.
Wer zuerst 40 Punkte erreicht, gewinnt das Spiel.
Ganz unten findet ihr übrigens einen Link zu einer ausführlicheren Erklärung.
Viel wichtiger sind uns aber ein paar kleine Tipps, die wir euch noch schnell mitgeben wollen:
Bei unserem extrem spaßigen testlauf über Ostern, Sowohl zu dritt als auch zu viert, sind uns zwei Dinge aufgefallen:
Tipp 1:
Die Hierarchie der Farben kann in manchen Situationen entscheidend sein.
Es kann also sinnvoll sein, den Farben eine Zahl von 1 bis 7 voranzustellen.
Vom Platz her passt das auch locker auf die Karten.
Beispielsweise könnte die erste Zeile auf einer roten 7 so aussehen: 7r7.
Tipp 2:
Die sieben Siegbedingungen sollte man immer im Blick haben.
Dafür lohnt es sich, entweder ein zentrales Regelblatt auszulegen oder sich eine eigene Abkürzung zu überlegen, die man in die zweite Zeile der Karten schreibt.
Zum Beispiel auf allen roten Karten ein „Z“ für „Zahlenwert am höchsten“.
Und noch ein kleiner Regelhinweis:
Wenn zwei Spieler dieselbe Zahl spielen, entscheidet die Farbhierarchie des Regenbogens, also welche Farbe im Regenbogen „höher“ ist.
Deshalb heißt das Spiel übrigens auch Red7: Rot sthet ganz oben.
Wir hatten jedenfalls zu dritt und auch zu viert eine riesige Menge Spaß und können dieses kleine, aber extrem feine Spiel wirklich nur jedem empfehlen!
Hier noch der weiter oben erwähnte Link:
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